Impressum ▪ Datenschutz ▪ Kontakt ▪ Telefon 02925 976 77 27 (Mo-Fr 8:00-17:00) ▪ Email info@rw-filter.de
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Zur Filtration in lufttechnischen Anlagen und Geräten, für Klimaanlagen in Büros, Warenhäusern, Schulen, Industriehallen, Reinräumen und Laboren in der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie.
HEPA Filter
Filter für höchste Anforderungen bestehen aus hochwertigem Glasfaservlies, welches in enge Falten gelegt ist. Die Abstandshalter aus hot-melt sorgen für einen gleichmäßigen Abstand der Falten zueinander.
Taschenfilter für die Grob- und Feinstaubfiltration in Büroräumen oder Produktionsstätten, besonders geeignete Taschenfilter für die Automobilindustrie
Sehr effiziente Glasfasertaschenfilter, Atexfilter für explosionsgefährdete Atmosphären oder Taschenfilter welche in Bereichen mit hohem Feuchtigkeitsgrad eingesetzt werden, wir können alle Varianten anbieten.
Unsere qualifizierte und erfahrene Mannschaft steht Ihnen für alle Montagearbeiten an Ihrer Lüftungsanlage zur Verfügung.
Wir garantiert Ihnen dabei eine professionelle und zuverlässig hohe Arbeitsqualität.
Warum ist der Filterwechsel so wichtig?
Verschmutzte Filter können zum einem hygienischen Problemen führen. Die Lüftungsanlagen werden durch unsere Mitarbeiter gereinigt und desinfiziert. Eine nachfolgende Messung wird in einem Arbeitsbericht festgehalten.
Verstopfter Filter führen zu einem weitaus höheren Energiebedarf der Lüftungsanlage und senkt damit deren Effizienz.
Wir demontieren defekte Filterelemente aus Ihrer Anlage und entsorgen sie fach- und umweltgerecht. Unsere Partner verfügen über Genehmigungen für den Transport und die Lagerung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfallstoffen. Gerne übernehmen wir für Sie die Logistik und bereiten die notwendige Nachweisführung vor.
Filterwechsel im nicht Ex-Schutz Bereich gem. BetrSichV :
alle 6 Monate
Im Dezember 2016 trat die Norm ISO 16890 in Kraft, um verschiedene Standards wie die EN 779 oder ASHRAE 52.2 weltweit zu vereinheitlichen. Davon betroffen sind Filtertypen der Gruppen G, M und F. Für die Umstellung auf die neue ISO-Norm wurde eine 18-monatige Übergangszeit gewährt, sodass bis Mitte 2018 noch sowohl die EN 779 als auch die ISO 16890 gültig waren.
Ursachen und Vorteile der neuen Betrachtungsweise :
Verschiedene Studien, unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert, beschäftigen sich mit den Auswirkungen von Feinstaub auf die menschliche Gesundheit. Die Ergebnisse sind eindeutig. Die Luftverschmutzung und speziell besonders kleine Partikel in der Luft sind gesundheitsschädlich und führen zu teils tödlichen Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen.
Diese Partikel werden in unterschiedliche PM-Klassen kategorisiert, nämlich PM1 (aerodynamischer Durchmesser ≤ 1 μm), PM2,5 (≤ 2,5 μm) und PM10 (≤ 10 μm). Die Abkürzung PM steht für „Particulate Matter“, d.h. Feinstaub.
Eine direkte Zuordnung von einem Filtertyp gemäß der EN 779 zu einem Filtertyp der ISO 16890 ist nicht automatisch möglich.
Nicht alle bisherigen F7-Filter erreichen grundsätzlich den Mindestfeinstaub-Abscheidegrad ≥ 50% im Bereich PM1 und können daher nicht automatisch der ePM1-Klasse zugeordnet werden.
Ein F7-Filter kann sowohl durch einen ISO ePM1 50% als auch durch einen ISO ePM2,5 65% ersetzt werden.
Klassifizierung über die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Filters:
ISO ePM1 85%: Der Abscheidegrad des Filters gegenüber Partikel ≤ 1 μm liegt zwischen 85% und <90%.
ISO Coarse 60%: Der Anfangsabscheidegrad des Filters liegt zwischen 60 und <65%.
ISO ePM10 95%: Dieser Filter ist nicht leistungsfähiger als ein ISO ePM1 85%-Filter, da sich die Prozentabgabe auf unterschiedliche Partikelgrößen bezieht.
"Oder einfach bei uns anrufen, wir machen das schon"
Seit 1. Januar 2005 besteht mit dem Inkrafttreten der neuen Gefahrstoffverordnung ein neues Grenzwert-Konzept. Die neue GefStoffV kennt nur noch gesundheitsbasierte Grenzwerte, genannt Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) und Biologischer Grenzwert (BGW). Ersetzt wurden mit dem AGW die MAK (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) und TRK Werte (Technische Richtkonzentration).
Der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) ist die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration einer inhalativen Belastung mit Gefahrstoffen in der Luft am Arbeitsplatz.
Er gibt an, bis zu welcher Konzentration eines Stoffs akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Beschäftigten im Allgemeinen nicht zu erwarten sind.
Bei der Festlegung wird von Schichtmittelwerten ausgegangen, bezogen auf eine 8-Stunden-Schicht an 5 Tagen die Woche während der gesamten Lebensarbeitszeit. Sie dienen dem Schutz der Beschäftigten vor einer Gefährdung durch Einatmen von Stoffen (Gasen, Dämpfen, Schwebstoffen).
Der Arbeitsplatzgrenzwert wird in mg/m³ und ml/m³ (ppm) angegeben.
MAK-Wert und BAT-Wert
Die alten Bezeichnungen MAK-Werte und BAT-Werte können und sollen bis zur vollständigen Umsetzung der neuen Gefahrstoffverordnung als Richt- und Orientierungsgrößen weiter verwendet werden.
Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration (MAK-Wert) gibt die maximal zulässige Konzentration eines Stoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der (Atem-)Luft am Arbeitsplatz an, bei der kein Gesundheitsschaden zu erwarten ist, auch wenn man der Konzentration in der Regel 8 Stunden täglich, maximal 40 (42) Stunden in der Woche ausgesetzt ist (Schichtbetrieb).
Als Biologischer Arbeitsstoff-Toleranzwert (BAT-Wert) wird die maximal zulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes im Blut, Blutplasma, Harn oder der Atemluft des Menschen beschrieben, bei dem nach aktuellem Wissen die Gesundheit des Menschen nicht geschädigt wird. BAT-Werte können nicht für krebserzeugende Stoffe angegeben werden.
Was ist der Unterschied zwischen Staubklasse M und Staubklasse H?
Staubklasse M
Diese Staubklasse wird benötigt bei trockenen, gesundheitsgefährdenden und nicht brennbaren Stäuben mit Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) >= 0,1 mg/m³. Geräte mit Staubfilterklasse M haben einen Abscheidegrad von 99,9 % und dementsprechend einen maximalen Durchlassgrad von 0,1 %.
Staubklasse H
Diese Staubklasse wird benötigt bei gesundheitsgefährdenden Stäuben, die krebserregend, krebserzeugend oder erbgutverändernd sind. Geräte mit Staubfilterklasse H haben einen Abscheidegrad von 99,995 % und dementsprechend einen maximalen Durchlassgrad von 0,005 %.
Beispiele: Edelstahl, Nickel, Kobalt - Staub
Aufteilung der Filterklassen G,M und F vereinfacht dargestellt (anklicken) Quelle: VDMA Luftfilterinformation
Aufteilung der Filterklassen E,H und U vereinfacht dargestellt (anklicken) Quelle: VDMA Luftfilterinformation
Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) vereinfacht dargestellt (anklicken) Quelle: VDMA Luftfilterinformation
Nenngröße: 592 x 592 x 600 mm
Filterklasse: M5 Feinstaubfilter nach EN 779 / ISO16890: ePM10 65%
Taschentiefe: 600 mm
Rahmenart: verz. Stahlblech
Rahmentiefe: 25 mm
Anzahl der Taschen: 6
Taschenfilter EX-Schutz (Atexfilter) der Güteklasse M5-F9 sind in allen Standardgrößen mit variabler Taschenanzahl und Taschentiefe lieferbar.
Anwendung :
Taschenfilter mit EX-Schutz M5-F9 aus Glasfaservliesen werden vorwiegend als Vor- und Endfilter in raumlufttechnischen Anlagen - bei explosionsgefährdeten Atmosphären eingesetzt.
Materialien und Oberfläche :
Das Filtermedium besteht aus hochwertigen Micro-Glasfasern. In Taschenform ermöglicht das Filtermedium eine hohe Staubspeicherfähigkeit bei niedriger Anfangs-Druckdifferenz.
Technische Filterprüfung sowie Zertifizierung durch die DEKRA EXAM GmbH nach Richtlinie 94/9/EG
Normen und Richtlinien :
Geprüft nach EN 779 Europäische Norm für das Prüfverfahren und den Prüfstand zur Bestimmung der Filterleistung.
Für Feinstaubfilter wird der mittlere Wirkungsgrad mit einem flüssigen Prüfaerosol bei einer Partikelgröße von 0,4 µm Durchmesser gemessen.
Die Anforderungen der VDI 6022 werden erfüllt.
"Lüftungsfilter können nicht mehr gereinigt werden. Diese Filter lagern den Staub progressiv (fortschreitend) ein. Nach erreichen des maximalen Staubspeichervolumens müssen sie getauscht werden"
Nenngröße: 610 x 610 x 292 mm
Filterklasse: F8 nach EN 779
Max. Betriebstemperatur: 390°C, Spitzen 480°C
Medium: Hochleistungs-Glasfaser
Filterwände: Alu/Stahl
Frontrahmen: Aluminium mit umlaufender Dichtungsnut
Flansch: doppelseitig
Frontgitter: Alu/Stahl
Dichtung: Glaskordel-Dichtung
Stützstreben: Alu/Stahl
Hochtemperatur Filter der Güteklasse F6-F8 sind in allen Standardgrößen mit variabler Filterfläche lieferbar.
Einsatzgebiet :
Das Einsatzgebiet der Hochtemperaturfilter ist die Luftfiltration in Trocknungsöfen der Automobilindustrie. Das Filter ist aus stabilem Alu/ Stahl gefertigt, da bei diesem Material auch bei hohen Temperaturen kein Abblättern oder Abplatzen auftritt. Aus diesem Grund ist ein Dauerbetrieb dieses Filters bis zu einer Temperatur von maximal 390°C möglich. Eine mechanische Verriegelung von Frontrahmen und Filterwänden stellt die Widerstandsfähigkeit der Konstruktion sicher. Frontgitter sowie Stützstreben auf der Reinluftseite tragen zur Stabilität des Filters bei.
Technische Daten :
Volumenstrom m³/h: 3400
Anfangsdruckdifferenz in Pa: 190
Empf. Enddruckdifferenz in Pa: 300
Filterfläche in m²: 13.60
"Hochtemperaturfilter sollten stets mit senkrecht (von Oben nach Unten) verlaufenden Abstandshaltern installiert werden"
Hochtemperaturfiltration bis 350°C
Unsere Hochtemperaturfilter sind speziell für den Schutz von Prozessen bei hohen Temperaturen konzipiert. Sie erfüllen die strengsten Anforderungen und bleiben auch unter extremen Temperaturen intakt und behalten ihre Nennleistung.
Unsere Hochtemperaturfilter sind getestet nach
Lackierkabinen der Automobilindustrie oder modernen Trockner erfordern sowohl Hochtemperatur-Vorfilter als auch HEPA-Filter, um Mitarbeiter und Technik zu schützen oder saubere Produkte zu produzieren.
Hoch effiziente Membranfilterpatronen, Atexfilter für explosionsgefährdete Atmosphären oder Filterplatten welche in Bereichen mit hoher Temperatur eingesetzt werden.
Hochwertige zertifizierte Filter in Erstausrüsterqualität, welche bei vielen Anlagenbauern zum Einsatz kommen.
Brand- und Explosionsgefahren, besondere Risiken in der Filtertechnik.
Betriebliche Nutzung explosionsfähige, brennbare und brandfördernde Stoffe elektrische Anlagen, Versorgung und Entsorgung, Brandstiftung
In unserem anwendungstechnischen Labor können wir Filter untersuchen und eine Aussage über die Standzeit und das Verbesserungspotential geben.
Grunduntersuchung, für unsere Kunden kostenfrei Leistung
Unsere qualifizierte und erfahrenen Ingenieure helfen Ihnen, Betriebskosten nachhaltig zu senken und die Produktivität sowie die Zuverlässigkeit Ihrer Filteranlagen, Lüftungsanlagen und weiterer Anlagenteile zu erhöhen.
Diese Kompaktfilteranlagen können für verschiedene Industriezweige wie Metallverarbeitung, Lebensmittel und Pharmazie, Chemie, Mineralien, Recycling und explosionsfähige Stäube wie Verbundwerkstoffe, Holz und viele andere Industrien verwendet werden.
Unser speziell entwickeltes fluoreszierendes Kontrastpulver dient zur genauen Lokalisierung undichter Stellen. Das fluoreszierende Pulver wird in die Filteranlage eingebracht, folgt dem Weg des geringsten Widerstands und tritt an den undichten Stellen wieder aus.
Das Precoating Pulver wird nach der Installation neuer Filterelemente in die Filteranlage eingebracht und bildet auf der Oberfläche der neuen Filterelemente eine Schutzschicht.
Diese erste Schutzschicht verhindert das Eindringen von Staubpartikeln in das Filtermedium und beugt so einer Verstopfung oder Anbackungen des Filtermediums effektiv vor.
Empfohlene Dosierung bei Filterschläuchen und Filterpatronen...
Eine einfache aber effektive Lösung zur Erkennung einer Leckage in der Filteranlage, egal ob Patronenfilter- oder Schlauchfilteranlage.
Der Sensor ist geeignet für Anwendungen ab 0,1 mg/m³/h und liefert einen direkten Alarm im Falle eines Filterbruchs.
Zulassung für Ex-Schutzzonen Kat. 3 G/D (Zone 2 Gas / Zone 22 Staub)