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FAQ Antworten auf Ihre Fragen

Ihre Fragen – unsere Antworten – Alles rund um unsere Filterlösungen

Was ist der Vorteil vom Online-Cleaning-Verfahren?
Beim Online-Cleaning wird die Abreinigung während des laufenden Betriebs durchgeführt. Dadurch bleibt der Filter durchgehend aktiv und es entstehen keine Leistungseinbußen. Die gleichmäßige Abreinigung sorgt für eine stabile Differenzdruckkurve und kann die Standzeit der Filterelemente deutlich verlängern – in vielen Fällen sogar verdoppeln.

Warum sind Filterschläuche mit PTFE-Membrane effizienter?
Die PTFE-Membrane bildet eine extrem glatte Oberfläche, auf der sich der Staub zu einem gut abreinigbaren Kuchen sammelt. Feinstäube dringen nicht in den Trägerfilz ein, was zu einem konstant niedrigen Differenzdruck und hervorragender Reinigbarkeit führt. Ideal für fast alle Prozesse.

Was ist der Unterschied zwischen Nadelfilz und Membranfiltern im Langzeitbetrieb?
Während Nadelfilze den Staub auch tief ins Gewebe aufnehmen, bleiben Partikel bei Membranfiltern auf der Oberfläche. Dadurch ist die Abreinigung effizienter und die Langzeitstabilität deutlich höher – insbesondere bei feinen oder hygroskopischen Stäuben.

Welche Rolle spielt der Filterkuchen bei der Abscheideleistung?
Der Filterkuchen übernimmt einen Großteil der Feinabscheidung. Er wirkt wie eine zweite Filterschicht. Eine gezielte Abreinigungssteuerung sorgt dafür, dass sich der Kuchen stabil hält, ohne den Differenzdruck unnötig zu erhöhen.

Wann lohnt sich ein Precoating der Filterelemente?
Ein Precoating – das gezielte Aufbringen einer feinen Schutzschicht vor dem Start – schützt die Filtermedien vor Tiefenbeladung, stabilisiert den ersten Filterkuchen und verbessert die Abreinigung von Anfang an. Besonders bei feinen, klebrigen oder hygroskopischen Stäuben ist es unverzichtbar – doch auch bei normalen Betriebsbedingungen bringt Precoating klare Vorteile: längere Standzeiten, geringerer Differenzdruck und eine stabilere Abscheideleistung. Deshalb empfehlen wir es standardmäßig bei jedem Filterwechsel.

Wie wirkt sich der Einsatz hochwertiger Filtermedien auf die Betriebskosten aus?
Hochwertige Filtermedien senken die Betriebskosten durch bessere Reinigbarkeit, längere Standzeiten und konstant niedrige Differenzdrücke. Das reduziert nicht nur den Druckluftverbrauch, sondern auch Wartungs- und Energiekosten. Unsere Filtermedien durchlaufen den Thermofixierprozess bewusst ein zweites Mal – das verhindert auch unter anspruchsvollen Bedingungen ein Schrumpfen. Auch bei hohen Temperaturen oder häufiger Abreinigung bleiben die Filter stabil, formtreu und zuverlässig dicht. Die etwas höheren Anschaffungskosten amortisieren sich durch längere Standzeiten, geringeren Wartungsaufwand und eine spürbar effizientere Anlagenperformance – insbesondere beim Verbrauch von Druckluft und Additiven.

Anlagenbetrieb und Steuerung

Wieso ist ein differenzdruckgesteuertes Reinigungssystem sinnvoll?
Bei einem differenzdruckgesteuerten System erfolgt die Abreinigung nicht nach festen Zeitintervallen, sondern nur dann, wenn es wirklich nötig ist – nämlich wenn der Widerstand im Filter ansteigt. Das schont die Filtermedien, spart Druckluft und reduziert den Verschleiß. Gerade bei Anlagen mit wechselnder Staubbelastung ist das die effizienteste und langlebigste Lösung.

Wie wirkt sich die Taktung der Druckluftabreinigung aus?
Eine falsch eingestellte Taktung – zu häufig oder zu selten – kann entweder das Filtermaterial belasten oder zu einem steigenden Differenzdruck führen. Eine intelligente Taktung nach Differenzdruck spart Energie und schont das Material.

Was tun bei plötzlichem Druckanstieg in der Filteranlage?
Ein sprunghafter Anstieg kann auf Verstopfung, Feuchtigkeit, Filterbruch oder Probleme bei der Abreinigung hinweisen. Ursachen sollten schnell identifiziert werden – z. B. durch Sichtprüfung, Differenzdruckmessung oder Leckage-Check.

Warum ist der Differenzdruck ein entscheidender Parameter bei Filteranlagen?
Der Differenzdruck zeigt an, wie stark die Filterelemente aktuell belastet sind – steigt er an, nimmt der Luftwiderstand zu, und die Abreinigung setzt ein. So lässt sich der Zustand der Filtermedien gut überwachen. Allerdings ist der Differenzdruck allein nicht immer zuverlässig: Bei Undichtigkeiten oder Leckagen im Filtersystem kann der Wert normal erscheinen, obwohl Staub durch beschädigte Filterelemente entweicht. Um solche Fälle frühzeitig zu erkennen, empfiehlt sich der Einsatz von Staubbruchwächtern (Reingassensoren) oder die Durchführung eines UV-Leckagetests. Diese Verfahren decken undichte Stellen zuverlässig auf und erhöhen die Betriebssicherheit deutlich.

Materialauswahl & Auslegung

Welche Vorteile bieten antistatische Filtermedien?
Antistatische Filtermedien verhindern die elektrostatische Aufladung von Staubpartikeln, die beim Absaugprozess entsteht. In explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX-Zonen) ist das zwingend erforderlich, um Funkenbildung und Zündquellen auszuschließen. Wichtig dabei: Nicht nur das Filtermedium, sondern die gesamte Anlage muss ATEX-konform ausgeführt sein – einschließlich Stützkorb, Dichtung, Gehäuseerdung und Abreinigungssystem. Nur so ist ein sicherer Betrieb bei brennbaren Stäuben gewährleistet.

Wann empfiehlt sich der Einsatz von Glasfaser-Filtermedien?
Glasfaser-Filtermedien sind ideal für Anwendungen mit sehr hohen Temperaturen oder aggressiven Prozessgasen – zum Beispiel in Müllverbrennungsanlagen, Zementwerken oder metallurgischen Prozessen. Sie halten je nach Ausführung Dauertemperaturen bis zu 280 °C stand und bieten eine gute chemische Beständigkeit. Allerdings sind sie mechanisch empfindlicher als Nadelfilze. Bei gleicher thermischer Belastung kann ein PTFE-Nadelfilz oft die bessere Wahl sein – vor allem, wenn zusätzlich Reinigbarkeit, Flexibilität und Staubkuchenstabilität gefragt sind. Die richtige Auswahl hängt also immer vom Gesamtsystem ab.

Welche Schutzmaßnahmen sind bei hygroskopischen oder klebrigen Stäuben sinnvoll?

  • Precoating mit inerten Pulvern
  • PTFE-beschichtete Medien
  • Gehäuse- oder Leitungserwärmung
  • Trockenluft-Zuführung zur Luftkonditionierung

Wie wird eine Filteranlage korrekt nach Volumenstrom und Partikelgröße ausgelegt?
Grundlage sind Luftmenge, Staubbeladung, Partikelgröße, Temperatur und Explosionsschutzanforderungen. Daraus ergeben sich die nötige Filterfläche, Medienwahl und Abreinigungskonzept. Fehler bei der Auslegung führen oft zu Instabilitäten.

Welche Fehler treten häufig bei der Auswahl von Filtermedien auf?

  • Falsche Temperaturbeständigkeit
  • Fehlende Antistatik in Ex-Zonen
  • Kein Membranfilter bei Feinstaub
  • Ungeeignetes Medium für klebrige oder feuchte Stäube

Bauform, Komponenten & Systemlösungen

Welche Vorteile bietet eine Filterplattenlösung gegenüber Taschenfiltern?
Filterplatten bieten eine größere nutzbare Filterfläche bei gleichem Bauraum. Das ermöglicht höhere Luftleistungen, einen geringeren Differenzdruck und längere Standzeiten – insbesondere bei begrenztem Platzangebot oder hoher Staubbelastung.
Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich durch die verlängerte Standzeit, eine höhere Anlagenverfügbarkeit sowie den reduzierten Verbrauch von Druckluft und Additiven.

Was spricht für einen Stützkorb aus Edelstahl?
Edelstahl ist beständig gegen Korrosion, hohe Temperaturen und aggressive Medien. Ideal für chemische, feuchte oder thermisch belastete Prozesse – langlebig und zuverlässig.

Wie funktioniert ein Zyklonabscheider?
Zyklone nutzen die Zentrifugalkraft, um grobe Partikel aus der Luft abzuscheiden – ganz ohne Filterelemente. Sie entlasten die Hauptfilter und verbessern die Energieeffizienz.

Wann ist der Einsatz eines Vorabscheiders sinnvoll?
Vorabscheider trennen Grobpartikel oder Funken frühzeitig aus dem Luftstrom. Sie verlängern die Standzeit der Hauptfilter und schützen vor Anbackungen oder Funkenflug.

Welche Rolle spielt Luftfeuchtigkeit in der Filtration?
Hohe Luftfeuchte begünstigt Anbackungen, biologisches Wachstum oder Materialversagen. Durch geeignete Filtermedien, beheizte Komponenten oder getrocknete Luft lässt sich dieser Einfluss kontrollieren.

Service, Wartung und Dokumentation

Warum lohnt sich eine Anlagenoptimierung bei bestehenden Systemen?
Bereits kleine Anpassungen an Filtermedien, Steuerung oder Abreinigungsparametern können den Energieverbrauch senken, die Standzeit erhöhen und die Anlagenverfügbarkeit verbessern.

Was bringt eine regelmäßige Wartung Ihrer Filteranlage?
Sie verlängert die Lebensdauer der Filtertechnik, verhindert ungeplante Stillstände und sichert dauerhaft niedrige Emissionen. Zudem ist sie Grundlage für einen rechtssicheren Betrieb nach BetrSichV.

Wie oft sollten Filteranlagen gewartet werden?
In der Regel einmal jährlich. Bei kritischen Prozessen, hoher Belastung oder gesetzlichen Vorgaben sind kürzere Wartungsintervalle sinnvoll. Eine professionelle Wartung senkt langfristig die Betriebskosten.

Wie erkenne ich, ob ein Filterwechsel nötig ist?
Ein dauerhaft erhöhter Differenzdruck, nachlassende Abscheideleistung oder mechanische Schäden wie Risse an den Filterschläuchen sind klassische Hinweise. Ein weiteres deutliches Zeichen ist sichtbarer Staubaustritt im Reingasbereich – oft erkennbar an Schmauchspuren oder Staubablagerungen direkt an den Deckeln, Blasrohren oder der Reingasrohrleitung. Auch erhöhte Staubemissionen am Kamin oder Ausblasstutzen deuten auf defekte oder gealterte Filterelemente hin.

Wie oft sollten Filterschläuche gewechselt werden?
Die empfohlene Wechselhäufigkeit variiert in Abhängigkeit von Staubart, Betriebstemperatur und prozessbedingter Belastung typischerweise zwischen 12 und 36 Monaten. Die Zustandsbeurteilung sollte auf regelmäßigen Sichtprüfungen sowie einer Auswertung der Differenzdruckentwicklung basieren. Unter idealen Betriebsbedingungen können Filterschläuche mit Membran Standzeiten von bis zu 60 Monaten erreichen. Ein strukturierter Wartungsplan trägt maßgeblich zur Betriebssicherheit und zur Ausschöpfung der wirtschaftlichen Lebensdauer bei.

Was empfehlen Sie zur Ersatzteilbevorratung?
Für kritische Anlagen empfehlen wir, 20 % der Filtermedien sowie wichtige Verschleißteile wie Dichtungen, Impulsventile oder Druckluftmodule auf Lager zu halten. So vermeiden Sie lange Stillstandszeiten bei Störungen.

Welche Vorschriften gelten für die Prüfung von Filteranlagen?
Relevante Regelwerke sind die DGUV Vorschrift 3, DIN EN 12779, VDI 3677, ATEX 2014/34/EU und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Eine lückenlose Dokumentation schützt Betreiber bei Kontrollen und Haftungsfragen.

Warum ist die Dokumentation nach BetrSichV wichtig?
Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und dokumentiert den Zustand der Filteranlage, durchgeführte Prüfungen sowie Wartungsmaßnahmen. Im Ernstfall dient sie als Nachweis gegenüber Behörden und Versicherungen.

Produkte & Lieferprogramm

Welche Filterschläuche können Sie liefern?
Wir produzieren maßgeschneiderte Filterschläuche und Filtertaschen für alle Systeme – aus Nadelfilz, Membranmaterialien, Hochtemperaturgeweben oder mit Sonderausrüstung wie antistatisch oder hydrophob.

Welche Qualität können Sie liefern?
Wir verwenden ausschließlich Materialien führender Hersteller – von hochwertigem Polyester-Nadelfilz bis zu PTFE-beschichteten Geweben. Alle Filter sind passgenau gefertigt und erfüllen höchste Ansprüche an Lebensdauer, Dichtigkeit und Reinigbarkeit.

Wie schnell können Sie Filterschläuche liefern?
Unsere Produktion ist auf kurze Reaktionszeiten ausgelegt: Mit einer Fertigungskapazität von bis zu 2.000 Filterschläuchen pro Tag können wir auch größere Aufträge innerhalb weniger Wochen umsetzen – je nach Materialverfügbarkeit und Komplexität der Ausführung. Sonderanfertigungen und Serienformate fertigen wir flexibel nach Maß – passgenau und terminsicher.

Bieten Sie auch den Filterwechsel an?
Ja, unser Serviceteam übernimmt den fachgerechten Austausch der Filterelemente vor Ort – inklusive Dokumentation, Zustandserfassung und optionalem Precoating zur Standzeitverlängerung.

Welche Filteranlagen können Sie warten?
Wir warten sämtliche gängigen Filteranlagen – inklusive ATEX-Systemen, Schlauch- oder Patronenfiltern sowie kundenspezifischen Sonderlösungen. Die Wartung erfolgt nach Herstellervorgaben und gesetzlichen Richtlinien.

Prüfen Sie Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen?
Ja, wir sind für ATEX-Prüfungen zertifiziert. Unsere Leistungen umfassen die Überprüfung aller relevanten Komponenten, die Dokumentation nach Richtlinie 2014/34/EU sowie Beratung zur sicheren Ausführung.

Bieten Sie eine Reinigung der Filterschläuche im eingebauten Zustand an?
Ja, wir können Filterschläuche effektiv im eingebauten Zustand reinigen. Das reduziert Stillstand, spart Ausbaukosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit.

Führen Sie Dichtigkeitstests durch?
Ja, wir bieten Leckagetests mit modernen Prüfverfahren an – zur Qualitätskontrolle bei der Inbetriebnahme oder zur Überprüfung im laufenden Betrieb. Auch die Nachrüstung von Staubsensoren ist möglich.

Können Sie auch individuelle Sonderanfertigungen liefern?
Ja, wir fertigen individuelle Filterschläuche, Taschen und Filterelemente nach Ihren Vorgaben – auch für Sonderformate oder kritische Anwendungen. Serien- und Kleinmengen sind problemlos möglich.

Welche Filtermedien sind für hohe Temperaturen geeignet?
Für thermisch belastete Prozesse bieten wir Gewebe aus PPS, Aramid (Nomex®), P84®, PTFE oder Glasfaser mit PTFE-Membran. Diese Materialien sind für Dauertemperaturen bis zu 280 °C ausgelegt.

Gibt es Filterlösungen für hygroskopische oder klebrige Stäube?
Ja, durch PTFE-Beschichtungen, Precoating oder hydrophobe Ausrüstung lassen sich diese Stäube sicher abscheiden. Auch spezielle Filtergeometrien und geregelte Trocknungssysteme helfen, Anbackungen zu verhindern.

Bieten Sie auch Filterpatronen an?
Ja, wir liefern Patronen in Standard- und Sondergrößen – mit verschiedenen Filterklassen, Faltengeometrien und Oberflächenveredelungen. Optimal abgestimmt auf Ihren Prozess.

Systemlösungen & Anlagenmodernisierung

Können Sie auch Filtersysteme planen oder umbauen?
Ja, wir bieten Komplettlösungen – von der Auswahl des Filtermediums über die Auslegung des Abreinigungssystems bis zur Lieferung der fertigen Filtereinheit. Auch Umbauten bestehender Systeme realisieren wir gemeinsam mit erfahrenen Partnerfirmen.

Unterstützen Sie auch bei der ATEX-Dokumentation?
Ja, wir erstellen und prüfen die erforderliche Dokumentation für ATEX-Zonen – inklusive Materialzertifikate, Gefahrenbeurteilung, Kennzeichnung und Maßnahmen zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung.

Liefern Sie auch Filtergehäuse oder komplette Filteranlagen?
Ja, wir liefern komplette Gehäuseeinheiten, modular aufgebaute Filtersysteme oder Sonderlösungen – inklusive Anschlusskomponenten, Einbauplanung und Inbetriebnahmebegleitung.

Können Sie bestehende Anlagen optimieren?
Ja, durch Analyse von Differenzdruck, Filterstandzeiten und Luftführung lassen sich viele Systeme mit geringem Aufwand deutlich verbessern. Optimierungen an Abreinigung, Filtermedium oder Rohgaserfassung führen immer zu spürbar besseren Betriebsergebnissen.

Wie begleiten Sie Umbauten oder Sanierungen?
Wir unterstützen Sie bei Planung, Dokumentation, Abstimmung mit Anlagenbauern und bei der Auswahl geeigneter Filterlösungen. Auch Anpassungen an Steuerung, Abreinigung oder Luftführung realisieren wir zuverlässig.

Emissionen & Überwachung

Bieten Sie Staubsensoren zur Überwachung an?
Ja, wir liefern und integrieren moderne Staubsensoren zur kontinuierlichen Überwachung des Reingasbereichs. Diese Sensoren ermöglichen die frühzeitige Erkennung von Filterdefekten oder Leckagen und unterstützen die Einhaltung gesetzlicher Emissionsgrenzwerte – besonders in genehmigungspflichtigen oder sicherheitskritischen Anwendungen.

Wie oft sollten Staubemissionsmessungen durchgeführt werden?
Je nach Genehmigungslage und Anlagentyp mindestens einmal jährlich. In besonders sensiblen oder genehmigungspflichtigen Bereichen empfehlen wir eine permanente Online-Überwachung mittels Sensorik.

Wie weisen Sie die Einhaltung von Emissionsgrenzwerten nach?
Wir bieten Emissionsmessungen mit Partnerlaboren oder installierte Überwachungssysteme mit Protokollierung und Alarmfunktion. So sichern Sie sich rechtlich ab und dokumentieren Ihre Anlageneffizienz.

Welche Vorschriften erfüllen Ihre Filterlösungen?
Unsere Produkte entsprechen u. a. der BImSchV, ATEX 2014/34/EU, VDI 3677, DIN EN ISO 16890 und der BetrSichV. Auf Wunsch liefern wir Filtermedien mit vollständiger Rückverfolgbarkeit und Zertifizierung.

Sind Ihre Produkte ATEX-konform?
Ja, alle Filtermedien für explosionsgefährdete Bereiche erfüllen die Anforderungen der ATEX-Richtlinie und sind entsprechend geprüft und gekennzeichnet – z. B. mit leitfähigen Fasern oder antistatischen Beimischungen.

Liefern Sie CE-Dokumentationen mit?
Für CE-pflichtige Komponenten stellen wir Konformitätserklärungen, Risikobeurteilungen und Betriebsanleitungen bereit – gemäß Maschinenrichtlinie und EU-Vorgaben.

Förderung, Schulung & OEM-Service

Sind Ihre Filteranlagen förderfähig?
Ja, unserer Filterlösungen erfüllen die Kriterien für Umwelt- und Energieeffizienz-Förderungen. Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung mit technischen Datenblättern und Wirtschaftlichkeitsnachweisen.

Welche CO₂-Einsparung ist durch Precoating möglich?
Durch stabileren Differenzdruck und geringeren Druckluftbedarf reduziert Precoating den Energieeinsatz Ihrer Filteranlage. Je nach Prozess lassen sich so CO₂-Emissionen senken – häufig förderfähig im Rahmen von Effizienzprogrammen.

Bieten Sie Schulungen für unser Betriebspersonal an?
Ja, wir führen praxisnahe Schulungen für Instandhaltung, Bedienung und Arbeitssicherheit durch – vor Ort oder digital. Themen sind u. a. Filterwechsel, Differenzdruckbewertung, ATEX-Vorgaben und Anlagenoptimierung.

Wie unterstützt R.W. Umwelt & Filtertechnik bei der Gefährdungsbeurteilung?
Wir liefern technische Daten, Sicherheitshinweise und produktbezogene Unterlagen. Auf Wunsch unterstützen wir Ihre Fachkraft bei der Gefährdungsbeurteilung – insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen.

Arbeiten Sie mit OEM-Partnern zusammen?
Ja, als erfahrener OEM-Zulieferer fertigen wir neutral oder mit Kundenlogo – termintreu, dokumentiert und qualitativ hochwertig. Wir übernehmen Serienfertigung, Qualitätssicherung und Logistik.

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