Impressum ▪ Datenschutz ▪ Kontakt ▪ Telefon 02925 976 77 27 (Mo-Fr 8:00-17:00) ▪ Email info@rw-filter.de
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In der Industrie gehören der Umgang mit und die Lagerung von brennbaren Stoffen zum täglichen Geschäft. Brennbare Stäube, Dämpfe organischer Lösemittel sowie brennbare Gase können mit Luft eine explosionsfähige Atmosphäre bilden. Kommt es durch eine Zündquelle zu einer Explosion, so können erhebliche Schäden entstehen.
Der Explosionsschutz zählt zu den besonders sicherheitsrelevanten Aufgabenbereichen eines Arbeitgebers. Die Vermeidung von Produktionsausfällen und Personenschäden durch vorzeitiges Erkennen von Explosionsgefahren sind primäre Aufgaben des Explosionsschutzes.
Wir unterstützen Sie in folgenden Bereichen:
Primärer Explosionsschutz:
Bildung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre sicher verhindern
Sekundärer Explosionsschutz:
Zündung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre sicher verhindern
Tertiärer Explosionsschutz:
Auswirkung einer Explosion auf ein unbedenkliches Maß beschränken
Überprüfung der Mindestanforderungen an die betriebliche Dokumentation zum Explosionsschutz als Voraussetzung für die Prüfung der Explosionssicherheit nach Betriebssicherheitsverordnung
Zusammenfassung der Ergebnisse in einer Dokumentation zur Bearbeitung der Abweichungen
Unsere Leistungen im Überblick
Unser Ziel ist es als Sachverständige für Explosionsschutz durch Explosionsschutzgutachten, Prüfungen und Beratung die Sicherheit von industriellen Anlagen zu erhöhen
Unsere Explosionsschutz-Experten verfügen über langjährige Praxiserfahrung im Bereich Brandschutz, Ex-Schutz und Prüfung Blitzschutzanlage nach EN 62305-3
Ausführliche Gefährdungsbeurteilung zum Erstellen eines Explosionsschutzkonzeptes und Explosionsschutzdokumentes
Unsere Mitarbeiter sind bestens mit den gesetzlichen Vorgaben zum Explosionsschutz
vertraut. RW Umwelt und Filtertechnik arbeitet intensiv mit dem TÜV NORD zusammen
Ablauf der Prüfung:
1. Technische Unterlagen prüfen
Unterlagen vollständig? (u.a. letzter Prüfbericht)
Blitzschutzklasse festgelegt?
Blitzschutzplan vorhanden?
2. Besichtigen nach DIN EN62305-3 Beiblatt 3
Fangeinrichtungen
Ableitungen
Erdeinführungen
3. Zustand der Erdungsanlage protokollieren
4. Prüfung innerer Blitzschutz
Mindestquerschnitte für
Blitzschutzpotentialausgleich eingehalten?
nicht aktive , metallene Installationen mit
einbezogen?
Trennungsabstände eingehalten?
5. Messung nach EN 62305-3
Übergangswiderstand zur Erdungsanlage
Durchgangsmessung Erdungsleitungen und
Dachleitungen
Gesamterdungswiderstandsmessung - soweit möglich
Erdungswiderstandsmessung von Tiefen- oder
Teilringerdern - soweit möglich
6. Messungen protokollieren und bewerten
7. Prüfbericht mit oder ohne Mängel nach DIN EN 62305-3 erstellen
Die dauerhafte Funktion einer Blitzschutzanlage muss durch
regelmäßige Prüfungen und Wartungen sichergestellt werden.
Schriftliche Anweisungen, Arbeitsfreigaben und Aufsicht
Neben den verfahrenstechnischen Anweisungen sind alle erforderlichen organisatorischen Schutzmaßnahmen in Form von eindeutigen Betriebs-/Arbeitsanweisungen schriftlich zu formulieren, den Mitarbeitern zur Kenntnis zu geben und deren Einhaltung stichprobenartig zu überprüfen.
Zu den schriftlichen Anweisungen gehört auch die Darstellung des Arbeitsfreigabesystems für gefährliche Tätigkeiten und Tätigkeiten, die durch Wechselwirkungen mit anderen Arbeiten gefährlich werden können.
In der Zoneneinteilung sind alle Zustände erfasst, bei denen im Normalbetrieb der Anlage g. e. A. (gefährliche explosionsfähige Atmosphäre) auftreten kann.
Nicht erfasst ist das Auftreten von g. e. A. im Reparaturfall oder bei Demontage von Anlagenteilen im Rahmen eines Umbaus. Hierfür sind gesonderte, speziell auf die jeweilige Situation bezogene Maßnahmen zu treffen und Anweisungen zu geben. Dies erfolgt nach Bedarf, bezogen auf die bevorstehende Einzelaktion.
Elektrodynamische Filterbruchüberwachung
Eine einfache aber effektive Lösung zur Erkennung einer Leckage in der Filteranlage, egal ob Patronenfilter- oder Schlauchfilteranlage.
Der Sensor ist geeignet für Anwendungen ab 0,1 mg/m³/h und liefert einen direkten Alarm im Falle eines Filterbruchs...
Ein Explosionsschutzdokument dient als Nachweis, dass innerhalb eines Unternehmens angemessene Vorkehrungen zur Sicherung des Explosionsschutzes getroffen wurden. Die Erstellung des Dokuments dient darüber hinaus dazu, schriftlich festzuhalten, dass das Unternehmen Explosionsrisiken bestimmt und bewertet hat.
Laut § 6 Absatz 9 der Gefahrstoffverordnung ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, ein solches Explosionsschutzdokument zu erstellen. Die Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens ist bei der Vorschrift, ein solches Dokument zu erstellen, jedoch unerheblich. Ziel des Explosionsschutzdokuments ist es, Explosionsgefährdungen zu bewerten und für jede Gefährdung eine individuelle Schutzmaßnahme festzuschreiben.
Vorgeschriebene Inhalte des Explosionsschutzdokuments
Bevor die Inhalte des Dokuments näher beschrieben werden, ist darauf hinzuweisen, dass ein Explosionsschutzdokument vor Beginn einer Tätigkeit zu erstellen ist. Mit einer einmaligen Dokumentation hat der Arbeitgeber seine Pflicht jedoch noch nicht erfüllt. Vielmehr ist ein solches Dokument als fortlaufende, dynamische Tätigkeit zu verstehen, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden sollte. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Bewertungen der Explosionsgefährdungen auf dem aktuellen Stand sind. Bei Änderungen der betrieblichen und/oder technischen Gegebenheiten sowie bei der Änderung organisatorischer Abläufe muss das Explosionsschutzdokument angepasst werden.
Die folgenden Punkte geben einen Überblick darüber, welche Inhalte in einem Explosionsschutzdokument festzuhalten sind:
Hoch effiziente Membranfilterpatronen, Atexfilter für explosionsgefährdete Atmosphären oder Filterplatten welche in Bereichen mit hoher Temperatur eingesetzt werden.
Hochwertige zertifizierte Filter in Erstausrüsterqualität, welche bei vielen Anlagenbauern zum Einsatz kommen.
Brand- und Explosionsgefahren, besondere Risiken in der Filtertechnik.
Betriebliche Nutzung explosionsfähige, brennbare und brandfördernde Stoffe elektrische Anlagen, Versorgung und Entsorgung, Brandstiftung
In unserem anwendungstechnischen Labor können wir Filter untersuchen und eine Aussage über die Standzeit und das Verbesserungspotential geben.
Grunduntersuchung, für unsere Kunden kostenfrei Leistung
Unsere qualifizierte und erfahrenen Ingenieure helfen Ihnen, Betriebskosten nachhaltig zu senken und die Produktivität sowie die Zuverlässigkeit Ihrer Filteranlagen, Lüftungsanlagen und weiterer Anlagenteile zu erhöhen.
Diese Kompaktfilteranlagen können für verschiedene Industriezweige wie Metallverarbeitung, Lebensmittel und Pharmazie, Chemie, Mineralien, Recycling und explosionsfähige Stäube wie Verbundwerkstoffe, Holz und viele andere Industrien verwendet werden.
Unser speziell entwickeltes fluoreszierendes Kontrastpulver dient zur genauen Lokalisierung undichter Stellen. Das fluoreszierende Pulver wird in die Filteranlage eingebracht, folgt dem Weg des geringsten Widerstands und tritt an den undichten Stellen wieder aus.
Das Precoating Pulver wird nach der Installation neuer Filterelemente in die Filteranlage eingebracht und bildet auf der Oberfläche der neuen Filterelemente eine Schutzschicht.
Diese erste Schutzschicht verhindert das Eindringen von Staubpartikeln in das Filtermedium und beugt so einer Verstopfung oder Anbackungen des Filtermediums effektiv vor.
Empfohlene Dosierung bei Filterschläuchen und Filterpatronen...
Eine einfache aber effektive Lösung zur Erkennung einer Leckage in der Filteranlage, egal ob Patronenfilter- oder Schlauchfilteranlage.
Der Sensor ist geeignet für Anwendungen ab 0,1 mg/m³/h und liefert einen direkten Alarm im Falle eines Filterbruchs.
Zulassung für Ex-Schutzzonen Kat. 3 G/D (Zone 2 Gas / Zone 22 Staub)